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„Von Neinsagern lassen wir uns nicht erpressen“
DE.WEBTRAINS.NET
30/10/2007 UM 09 UHR 11
Dr. Karl-Friedrich Rausch, DB-Vorstand Personenverkehr: „Offensichtlich will die GDL nur von ihrem eigenen Durcheinander ablenken. Fakt bleibt: Unser wiederholt verbessertes Angebot liegt auf dem Tisch. Es ist die GDL, die seit Monaten jede Verhandlung darüber kategorisch verweigert hat und sich in ihrer Forderung überhaupt nicht bewegt hat. Von diesen Neinsagern lassen wir uns nicht erpressen.“
2.500 Lokführer, also kaum mehr als ein Prozent der DB-Beschäftigten, hatten am Donnerstag und Freitag mit ihrem Streik rund 2,7 Millionen Pendler getroffen und dem Unternehmen einen Schaden von über zehn Millionen Euro zugefügt.
Zugleich war eine zunehmend chaotische Informationspolitik der GDL sichtbar geworden. Rausch: „Fast im Stundentakt gibt es neue Verlautbarungen aus den Reihen der GDL über mögliche Streikmaßnahmen. Erst dementiert eine Sprecherin den GDL-Vizevorsitzenden Claus Weselsky. Dann widerspricht er sich selbst. Wenig später räumt auch die Sprecherin gegenüber der FTD ein, dass bis zum Gerichtstermin in Chemnitz am kommenden Freitag (2. November) nicht gestreikt werde. Jetzt wiederum droht Herr Weselsky, es werde möglicherweise doch Arbeitskampfmaßnahmen geben. Diese Informationspolitik trägt mittlerweile absurde Züge. Die GDL muss jetzt klipp und klar erklären, dass es keinen Streik mehr gibt.“
„Das Chaos bei der GDL wird immer größer“, sagte Oliver Schumacher, Konzernsprecher der Deutschen Bahn AG.
In der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober endet in Deutschland die Sommerzeit. Um drei Uhr früh werden die Uhren um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgestellt.
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Im Rahmen eines Nachprüfungsauftrages der Kommission der Europäischen Gemeinschaften in Brüssel haben Vertreter der Generaldirektion Wettbewerb sowie des Bundeskartellamtes bei der Schenker AG in Essen Ermittlungen durchgeführt.
Der Eisenbahnverkehr in Deutschland ist nach dem gestrigen Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wieder normal angelaufen; zu Störungen ist es nur in sehr wenigen Einzelfällen gekommen.
Gemäss aktueller Information der Deutschen Bahn (DB) hat der angekündigte Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer am Freitag keine Auswirkungen auf die internationalen ICE- und EC-Züge in die und aus der Schweiz.
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