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12/03/2009 UM 08 UHR 04
Die Wände bestehen aus hoch absorbierenden Leichtmetallelementen. Mit einem Ersten Spatenstich feiert die Deutsche Bahn im Beisein von Eberhard Gienger, Mitglied des Bundestags für den Wahlkreis Neckar-Zaber, Roland Zeller, Bürgermeister der Gemeinde Tamm, Ulrich Storer, Bürgermeister der Stadt Asperg, und Werner Klingberg, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für die Region Südwest und das Land Baden-Württemberg, den symbolischen Auftakt der Bauarbeiten. "Von den Schallschutzwänden werden die Bewohner von mehreren hundert Wohneinheiten entlang der Bahnstrecke Stuttgart-Bretten profitieren", sagte Werner Klingberg. Zusätzlich werden auch dahinter liegende Häuser und Wohnungen eine Lärmentlastung durch diese Schallschutzmaßnahme erfahren.
Darüber hinaus sind in Tamm und Asperg für rund 500 Wohneinheiten passive Schallschutzmaßnahmen vorgesehen, weil hier die Schallpegel die Grenzwerte trotz der Lärmschutzwände überschreiten. Dabei erhalten die betroffenen Häuser und Wohnungen beispielsweise schalldämmende Fenster und Lüfter; in Einzelfällen kann auch eine Dämmung der Außenfassaden und Dächer vorgenommen werden.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten muss der Bau der Schallschutzwände überwiegend vom Gleis aus in den verkehrsärmeren Nachtstunden und am Wochenende erfolgen. Die Bahn bittet die Anwohner um Verständnis für die optischen und akustischen Warnsignale, die zur Absicherung der Bauarbeiter erforderlich sind. Insgesamt werden für den Schallschutz in Tamm und Asperg rund 2,5 Millionen Euro bereitgestellt.
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